
Live meets Club

Arvydas Buinauskas: Da muss ich zurückgehen bis in die Kunstschule, auf der ich das Malen lernte. Später, ich war gerade 20 Jahre alt, arbeitete ich dann in einer Veranstaltungstechnik-Firma, die Ton- und Licht-Equipment für Events bereitstellte. Hier lernte ich viel über Lichttechnik, Beleuchtung usw. und tauchte immer tiefer in die Materie ein. Ich hatte einen Traum und wollte der beste Bühnen- und Lichtdesigner in Litauen werden. 2014 gründete ich schließlich das AB Light Studio – der Anfang von etwas ganz Besonderem.
Arvydas Buinauskas: Das war ein Angebot, das ich nicht ablehnen konnte: die komplette visuelle Konzeption für Jessicas Stadion-Konzert. Ich habe in der Vergangenheit bereits mit Jessica gearbeitet, was die Aufgabe etwas leichter gemacht hat. Es ist immer von Vorteil, wenn man sich bereits aus vorherigen Produktionen kennt und dadurch schneller in einen gemeinsamen "Flow" kommt. Trotzdem spürte ich den großen Erwartungsdruck, etwas wirklich Einzigartiges zu kreieren.
Arvydas Buinauskas, Lichtdesigner (AB Light)„Die Produkte sind leistungsstark, zuverlässig und IP65 – was braucht man mehr für so eine Show?“
© Linas Žemgulis
Arvydas Buinauskas: Bei dieser Show drehte sich alles um Asymmetrie. Hierzu gehört auch die „andere Seite“ von Jessica – eine etwas dunklere Seite, welche das Publikum bisher noch nicht kennengelernt hat. Aus dieser Prämisse leitete sich alles ab.
Zur Bebilderung dieser „anderen Seite“ ließ sich Arvydas Buinauskas unter anderem von der majestätischen Wirkung großer Berge mitsamt ihrer rauen, steinigen Oberflächenstruktur inspirieren. Ihre augenfälligste Manifestation fand diese Inspiration im gewaltigen, 30 Meter hohen und rotierenden LED-Screen, der das Bühnenzentrum mit seiner schieren Gestalt und aufwendigen Visuals dominierte. Als weiterer Eyecatcher fungierten die zu beiden Seiten verteilten Line-Array-Traversen-Tower, die über die komplette Höhe mit PIXBAR SMD IP G2 LED-Bars an der Kante bestückt waren.
© Linas Žemgulis
Arvydas Buinauskas: Mit den PIXBARs konnten wir zum einen den Bühnenbereich auf visuelle Art erweitern und gleichzeitig ein Gefühl erzeugen, dass wir alle kennen: vor einem riesigen Objekt zu stehen und sich unglaublich klein vorzukommen. Die Entscheidung, die Tower mit den PIXBAR SMD IP G2 zu bestücken, hat sich absolut bewährt. Ich liebe die Pixel-Engine und die präzise Steuerung der LEDs. Besonders die Strobe-Bars in der Mitte hatten so viel Power – mehr als genug.
Arvydas Buinauskas: Die Produkte sind leistungsstark, zuverlässig und IP65 – was braucht man mehr für so eine Show?
Arvydas Buinauskas: Die OTOS W3 setzen den Catwalk und das Publikum perfekt in Szene. Vor allem der Catwalk brauchte ausreichend Lichtpower, um auf den Drohnenshots von oben gut sichtbar zu sein. Hier hat der OTOS W3 gezeigt, dass er die ideale Wahl für große Outdoor-Events ist. Für die ZENIT Wash Lights gilt das gleiche: Diese haben wir als kraftvolles Backlight für Strobe- und Blinder-Effekte genutzt.
Arvydas, vielen Dank für deine Zeit!
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